Claptonfreak-Studios - Nightmare
Albträume schlagen dem Träumer schwer aufs Gemüt. Während man schläft, fühlt man Emotionen wie Angst und Panik, als ob man sich in realer Gefahr befinden würde. Patrick Grzybowkis Nightmare geht hierbei einen Schritt weiter, denn auch wenn die Protagonisten es am Anfang noch anders sehen: Hier wird aus einem Albtraum Realität und aus einer Gruselgeschichte ein Kampf um Leben und Tod.
Nightmare (Slasher/Splatter im 80er Jahre Stil) |
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Release: 16.03.2011
Jonas Niemann, Raffaela Otto, Patrick Grzybowski, Chiara Haurand, Günther David Länge: 00:17:28 / Sprache: deutsch |
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Ein junger Mann flieht panisch durch einen dunklen Wald - es ist Nacht und es regnet wie aus Strömen. Plötzlich stolpert er, fällt zu Boden und gerät in die Fänge seines Jägers. Dieser zögert nicht lange und tötet den Mann, seine Beute, per Messerstich. Das Bild wird sofort schwarz und langsam wird ein Schriftzug eingeblendet: „Nightmare“
Dabei kommen wir nun zur Geschichte: Vier junge Erwachsene fahren mit dem Auto in ein verlassenes Waldgebiet zu einer Hütte, welche einer von ihnen bereits aus seiner Kindheit kennt. Die Hütte steht nun seit Jahren leer und gehörte einst einem Förster namens Gerry Lumes, welcher von der Gesellschaft verstoßen wurde und deshalb alleine im Wald wohnte. Als der Wald abgeholzt werden sollte, begann der Förster jeden umzubringen, welcher seine Bäume anfasste - bis er eines Tages spurlos verschwand. Trotzdem erzählt man sich, dass der Förster, oder zumindest sein Geist, noch immer im Wald umherwandert. Hätten sie gewusst, wie viel an dieser Geschichte tatsächlich wahr ist, hätten sie den Wald niemals betreten, doch nun mussten sie ihre Pläne dementsprechend ändern: Aus einem netten Waldbesuch wird ein Kampf um das Überleben.
Fazit: „Der Albtraum fängt erst beim Aufwachen an.“ heißt es. Dieser Albtraum dagegen ist während des Schauens spannend, lässt aber nachhaltig kalt. Technisch und inhaltlich ist der Film verhältnismäßig unausgereift und wirkt nicht vollständig durchdacht. Ein sehr positiver Punkt ist aber die hohe Spannungs- und Schockdichte, sowie die gelungenen Kameraeinstellungen. Fans von Horrorfilmen können aber aufgrund fehlender Konkurrenz auf jeden Fall mal einen Blick in diesen Albtraum wagen. |