Masterbecks - Deadmanstown

Gewalt, flotte Sprüche und ein unvergesslicher Soundtrack laden nach Deadmanstown ein. Erinnert Sie an einen Film mit Tarantino? Mag sein, Deadmanstown ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert.
 
 
Deadmanstown (Horror)
Studio: Masterbecks
Release: 14.07.06
Sprecher: SNiTE, Sisch, Melanie K., Braincom, Primaer
Länge: 00:16:45
Sprache: deutsch, eng. Untertitel
Es sollte eigentlich nur ein kurzer Abstecher in die Pampa werden um noch ein bisschen Geld für die Hochzeitsreise aufzutreiben. Doch das Ehepaar Brixton erwartet viel mehr als nur Luke Brixtons alten Kumpel Vincent Garcia, der ihnen ihre Ware abnehmen wird. Denn in Deadmanstown liegt etwas ganz im Argen und das sollen nicht nur die Drei zu spüren bekommen. Man kann es vielleicht schon rauserkennen, storymäßig setzt Deadmanstown nicht gerade auf Innovation. Dafür sind die Dialoge aber so voller Elan und flott geschrieben das man sich glatt in einem echten Tarantinostreifen wiederfinden zu glaubt.

Mit coolem Soundtrack, tollen Sprechern und dem damals neuartigem Einsatz von FreeCam gelang es Masterbecks einen rundumgelungenen Zombiefilm zu drehen. Weder Regie noch Drehbuch verlieren nie an Niveau, sondern behalten stets diese Spritzigkeit, ehe der Film doch recht abrupt endet und zwar mit einem offenen Ende, wie wir es bis jetzt nur selten auf TMo gesehen haben.
Kann man mögen, muss man aber natürlich nicht. Auch lässt sich der Logikfehler nicht verleugnen wieso die Brixtons die Schüsse nicht hören, aber wer sich von soetwas nicht stören lässt, wird seine helle Freude mit Deadmanstown haben.
 
Fazit: Trashig, blutig und man wird das Gefühl nicht los, dass es sich bei dem Film um einen verdammt kultigen Streifen handelt.

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