GiorgioKiwi - Celton-Castle

In einer regnerischen Nacht fährt ein junges Paar durch die Landschaft ohne zu wissen wo sie genau sind. Blitze zucken an der Himmelsdecke und offenbaren ein altes Schloss mutterseelenallein im Wald. Würden Sie dieses Schloss betreten?
 
 
Celton-Castle (Grusel-Horror)
Studio: GiorgioKiwi
Release: 12.02.07
Sprecher: Todi, Melanie K., Tal0n, ThePunisher99, Sisch, Andi Krösing
Länge: 00:17:12
Musik: GiorgioKiwi
Sie haben noch nie von diesem Schloss gehört? Aber wenn das Auto streikt und das Telefon einfach nicht funktionieren will, was bleibt Ihnen dann groß übrig als das Schloss zu betreten? Oben beschriebenes passiert den beiden Protagonisten William und Liz. Aber bis auf einen alten Saal und einen schaurig gruseligen Diener gibt es nicht vorzufinden und so spricht auch nichts gegen eine Übernachtung in diesem keltischen Gemäuer. Es erwartet die beiden aber nicht nur ein Tal0n in Höchstform, sondern vor allem ein gutes Drehbuch mit tollen Dialogideen und leider einem etwas zu rapidem Spannungsabbau.


GiorgioKiwis Film Celton-Castle hat viele Stärken, aber zeigt meist auch ordentliche Schwächen. Die Hauptdarsteller machen einen tollen Job, allen voran Tal0n, und die Nebendarsteller können großteils auch überzeugen. Aber dann gibt es schon mal Sachen, die einem einfach sauer aufstoßen. VOs, die man kaum versteht, weil sie zu verzerrt sind, zu schlecht aufgenommen wurden oder die Musik sie knallhart übertönt. Dasselbe bei der Regie. Oft gibt es sehr nette Einstellungen, aber allzu häufig wirkt alles viel zu hektisch und zu unausbalanciert. Während Effekte wie das Streichholzfeuer allgemein gefallen können, sind Effekte wie das fahrende Auto oder die Beameffekte uns allen aus Screw bekannt, wo dies zudem viel besser rübergekommen ist. Auch weiß die Musik an manchen Stellen hervorragend das Visuelle zu untermalen und dann, vor allem gegen Ende, wirkt sie doch zu offensiv oder scheint sich zu wiederholen.
 
Fazit: Celton-Castle fängt gut an, weiß ihm Mittelteil ordentlich zu überzeugen, schwächelt aber gegen Ende, vor allem da alles zu vorhersehbar wird.


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